Das vergessene Verlies – Einundzwanzig verhängnisvolle Tage

Der neue Klimanski: Flott zu lesen, spannend, hochpolitisch und mit einer guten Portion Ironie.

Manfred Klimanski:
Das vergessene Verlies,
BoD - Book on Demand, Paperback, 338 Seiten, 14,95 €. ISBN 9783 7562 7535 9.
Auch als E-Book (ISBN 9783 7568 0687 4) die ersten 8 Wochen als Aktion 6,99 €, danach 9,49 €.

Aus den Nullerjahren ist in Ostratal eines der von der CIA in aller Welt betriebenen Spezialgefängnisse erhalten geblieben. Mit richtigen Verhörspezialistinnen und -spezialisten und drei richtigen Terroristen oder, naja, hinreichend Verdächtigen. Oder wenigstens einigermaßen Verdächtigen. Die Spezialist*innen, allesamt im Rentenalter und allesamt verdiente Agentinnen und Agenten diverser Geheimdienste, haben es sich in der Villa, die zu dem großzügigen, ruhigen und abgeschotteten „Gefängnis“-Areal gehört, gemütlich gemacht. Hier würden sie gerne ihren geruhsamen Lebensabend verbringen. Bis, ja, bis einer der „Insassen“ verschwindet …

Erneut werden Peter Ringwald, Ex-Kriminalhauptkommissar, und seine Nachfolgerin Stefanie Herbstritt gefordert. In Ostratal, einer fiktiven, mittleren Großstadt irgendwo im Südwesten Deutschlands am Ufer der recht langweiligen Ostra gelegen. Hineingezogen in ein diffuses Verwirrspiel einiger Geheimdienste. Und in das Niemandsland zwischen Rechtsstaat und Staatsrecht. Etwas geläufiger ausgedrückt: Staatsräson.

Rezensionen:

Spannender Thriller in einem außergewöhnlichen Ambiente
Der neueste Krimi von Klimanski spielt dieses Mal im Agentenmilieu. Eine recht skurrile Truppe ausgedienter Agenten löst einige „Probleme“ auf sehr spannende Art und Weise. Die bereits aus den vorhergehenden Büchern bekannten Akteure Ringwald und Herbstritt kommen trotz Widerständen von „ganz oben“ den Agenten auf die Schliche. Ein großes Lesevergnügen aufgrund der tollen Charaktere und des außergewöhnlichen Ambientes. Unbedingt lesen. (Irene Haas)

Wendungsreich, spannend und oft auch erheiternd
Ein ganz wunderbarer Krimi, der durch eine außergewöhnliche Geschichte mit durchaus skurrilen Protagonisten überzeugt. Wenn man bereits die anderen „Ostratal“-Krimis gelesen hat, erhöht sich das Lesevergnügen, da man die Protagonisten bereits kennt. Aber auch ohne Vorkenntnisse wird man das Buch sehr gerne und zügig lesen. Klare Empfehlung. (andiett)

Erhältlich im Buchhandel, im BoD-Buch-Shop oder bei Amazon.de.

Leseprobe: Die Villa Tugend
Leseprobe: Der Tod in der Bahnhofstoilette

All die vielen Toten – der Thriller zum KSK-Skandal

Jetzt als Fortsetzungsroman

„Mich traf fast der Schlag", sagt Manfred Klimanski über den Moment, als die Anfrage der Pforzheimer Zeitung ihn erreichte. Die 354 Seiten seines Thrillers über das Kommando Spezialkräfte (KSK) sind jetzt in wohldosierten Rationen in der renommierten Tageszeitung zu lesen. Der Schriftsteller erwartet durchaus kontroverse Reaktionen der Leserschaft, zumal das KSK in Calw und damit in unmittelbarer Nähe Pforzheims stationiert ist.

Manfred Klimanskis fünfter Roman - nach der Ostratal-Trilogie mit dem Privatermittler Schmitt und einem Kinderkrimi – zeichnet vordergründig den Fall eines Mordes im halbseidenen Milieu, führt dann jedoch mehr und mehr in die Untiefen eines erschreckend realitätsnahen politischen Terrorismus. Mehr

BoD - Books on Demand, 354 Seiten, 12,95 Euro, Ebook 7,99 Euro; ISBN: 978-3-7519-3626-2

Erhältlich im Buchhandel, im BoD-Buch-Shop oder bei Amazon.de.

Allerhand los in der Rutmannsfelder Landstraße - der Kinderkrimi ab 9 Jahren

Der neue Klimanski ist was für die Kleinen unter den Lesern. Ein Krimi für Kinder ab neun Jahren, womit sich der Autor auf ein für ihn doch recht neues Terrain gewagt hat. Herausgekommen ist ein spannendes Buch mit wunderschönen Illustrationen über die Abenteuer der Kinder aus der Rutmannsfelder Landstraße. Mehr

BoD - Books on Demand,  176 Seiten, 7,95 Euro, Ebook 4,49 Euro; ISBN: 978-374-810-804-7

Erhältlich im Buchhandel, im BoD-Buch-Shop oder bei Amazon.de

Die Krimi-Trilogie mit dem Ermittler Heinz Schmitt

Schmitts Fall
Im ersten Fall des heruntergekommenen, alternden Privatdetektivs Heinz Schmitt geht es um alles: Sex und Erpressung, Korruption und Mord. Der Solo-Oboist des Sinfonieorchesters in der fiktiven Stadt Ostrata wird wegen sexuellen Missbrauchs erpresst. Bei seinen Ermittlungen stößt Schmitt auf ein Netzwerk, in dem junge geistig zurückgebliebene Menschen verkuppelt werden.  Bei der Geldübergabe geschieht ein Mord. Auch nach einem zweiten Mord ist die Spurenlage dünn. Schmitt hat, wenn auch spät, den richtigen Riecher – und gerät in höchste Lebensgefahr . . .

Schmitts tiefer Fall
In Schmitts zweiten Kriminalfall wird der Hauptsponsor eines Streichquartettfestivals vermisst. Privatdetektiv Schmitt wird gleich von drei Personen mit der Suche beauftragt. Dabei findet er einen Toten und schliddert ebenso durch das Rotlichtmilieu wie auch in die gut- und bildungsbürgerliche Gesellschaft seiner Heimatstadt Ostratal, der fiktiven 300.000-Einwohner-Metropole irgendwo in Süddeutschland. Schmitt wird Zeuge eines Mordanschlags, findet eine weitere Leiche und kommt selbst in höchste Gefahr.

Schmitts letzter Fall
Schluss mit lustig … für das Ostrataler Orchester und für Schmitt. Für ihn gibt es nur noch Kleinaufträge. Ein Ensemble zeitgenössischer Musik soll die kulturelle Ehre der Stadt retten. Geleitet von einer finnischen Komponistin, die aber keiner wirklich will …

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